Helmuth Schönauer:
Speckbachers Nachlassen.
Roman.
Erstausgabe.
Innsbruck: Tiroler Autorinnen und Autoren Kooperative 2000. 181 Seiten. ATS 195,-.
ISBN 3-900888-38-8
Kurzbeschreibung
Nachlassen ist wie Bettnässen, nur nicht so häufig!
Der Brüssel-Agent Speckbacher hat die Aufgabe, das Land darauf hin zu kontrollieren, ob es EU-konform ist. Einmal in der Woche kommen per Fax sinnlose Befehle, die Speckbacher willig ausführt. Speckbacher ist selbstverständlich ein Tarnname, wie alle Namen in der Bürokratie. Der historische Speckbacher war ein Mitkämpfer Andreas Hofers und vor allem katholisch. Er gilt auch heute noch als idealer Namensspender für frisch gegründete Schützenformationen. Beim Aufzeichnen der Bräuche ermattet Speckbacher zusehends, seine große Hoffnung gilt einem sechs-beinigen Sterbebett, das ungeahnten Sterbekomfort bieten soll.- Sterben kann schön sein, wenn man sich Zeit nimmt dafür!